Mittwoch, 14. März 2012

Einkommen in Deutschland

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Fensterputzer in Berlin: Mehr als acht Millionen Beschäftigte arbeiten für Niedriglöhne.

Das dürfte die Debatte über einen allgemeinen Mindestlohn wieder beleben: Fast acht Millionen Menschen in Deutschland müssen mit einem Niedriglohn auskommen - das zeigt eine neue Studie. Das Einkommen von mehr als 23 Prozent aller Beschäftigten liegt demnach unter 9,15 Euro brutto pro Stunde.
Berlin - Seit Jahren diskutieren Gewerkschaften, Parteien und Arbeitgeber über die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns und parallel dazu wächst der Niedriglohnsektor immer weiter. Zwischen 1995 und 2010 ist die Zahl der Menschen in Deutschland, die weniger als 9,15 brutto pro Stunde verdienen, um mehr als 2,3 Millionen gewachsen.
Der Studie zufolge fiel das Einkommen von gut 23 Prozent aller Beschäftigten unter die Niedriglohnschwelle, die bei zwei Dritteln des mittleren Stundenlohns angesetzt wird. Die Wissenschaftler berücksichtigten in ihrer Untersuchung erstmals auch Schüler, Studenten und Rentner, obwohl die häufig nur Nebenjobs haben - das erhöht die Gesamtzahl der Niedrigverdiener um knapp 500.000.

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